Westpark Dortmund: auspowern, futtern, Seele baumeln lassen

Sonnenstrahlen kitzeln auf der Nasenspitze. Die Vögel zwitschern. Nebenan lacht jemand. Du machst die Augen auf und liegst auf einer Decke im Dortmunder Westpark. Der Westpark war früher ursprünglich ein Friedhof. Grabsteine und Denkmäler stehen hier teilweise immer noch. 

Heute ist er vor allem ein Treffpunkt und bei jungen Leuten, Studierenden und Familien beliebt. Sie grillen an den Grillplätzen, picknicken, spielen Frisbee oder Fußball. Joggen lässt sich übrigens prima auf der etwa einen Kilometer langen Runde um den Park. Hunde tollen auf dem eingezäunten Hundespielplatz. Wenige Meter weiter futtern Personen in aller Ruhe in der anliegenden Gastronomie oder trinken im Biergarten ein kühles Feierabendbier.

Westpark

Rittershausstraße
44137 Dortmund

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Westpark: zentral, aber eine kleine Welt für sich

Mit ganz viel Glück kannst du einen Hasen vorbeihoppeln sehen, von denen es hier so einige gibt. Und das ganz in der Nähe der Innenstadt: der Westpark liegt im Künstlerquartier dem Unionviertel. Es ist nur ein Katzensprung bis zur Shoppingmeile, dem Westenhellweg

Im Park bekommst du vom Stadtleben nicht viel mit. Auf zwei Spielplätzen toben und klettern Kinder. Andere Besucher bouldern, spielen Tischtennis und tatsächlich: da tanzen welche! Die Stadt hat im Westpark nämlich eine Tanzfläche mit Holzboden finanziert. Und falls du dich wunderst, was es mit den vielen Mosaiken auf sich hat: Künstlerin Janine Despaigne hat den Park an vielen Ecken damit verschönt. Passend also, dass hier jährlich auch ein Kunstmarkt stattfindet. Ein weiteres großes Event ist das Westparkfest mit Trödelmarkt und Livemusik.