Dem Dortmunder seine Sprache
Hömma, verstehse? Nee, oft ja nicht. Wir Ruhris werden nicht immer verstanden, aber in Deutschland überall erkannt – an unserer Sprache. Wie nehmen es mit Humor, sind auch ein wenig stolz darauf. Und wir selbst können noch feiner unterscheiden. Bochumer, unsere direkten Nachbarn, kennen einige der Dortmunder Begriffe nicht, nutzen teilweise andere Wörter. Damit du uns im Ruhrpott aber verstehst, gibt es hier ein kleines Nachschlagewerk für dich. Ja, nee, is klar! Woll?
- pesen
- schnell gehen
- pickepacke voll
- so voll, nichts geht mehr
- picobello
- schön
- Pilsken
- 1 Pils
- Pimpernellen kriegen
- die Geduld verlieren (Jetzt fängtet auch noch an zu plästern, ich krich die Pimpernellen!)
- plästern
- stark regnen (Hömma, wat war dat am Plästern am Wochenende!)
- pöhlen
- fußballspielen, kicken meist auf Bolzplätzen
- Pommes bei die Wurst
- Pommes frites zur Wurst
- Pommes Schranke
- Pommes mit Sauce und Mayonnaise (manchmal auch Pommes rotweiß)
- Pott
- Ruhrgebiet
- Pülleken
- Flasche (Verkleinerungsform von Pulle)